Sankt Matthäus im Kulturforum Berlin beschließt die dreiteilige Suche nach ihrem früheren Umfeld am Wochenende, 20.-21.11.2021.
Die Erinnerungen richten sich auf die Zeit von 1933 bis 1950. In diesen Jahren verschwand die Stadt um die Matthäuskirche vollständig. Auch die Steine der Matthäuskirche waren schon beziffert. Sie sollte in Hakenfelde in Spandau wieder aufgebaut werden. Die größte Zerstörung in diesem Bereich richtete der Generalbauinspektor Albert Speer an, zuständig für die Gestaltung der neuen deutschen Hauptstadt Germania. Was dann noch stand, oder schon gebaut worden war, fiel vorm Feind oder dem Wiederaufbau nach 1950 zum Opfer,
Das Wochende beginnt am
Sonnabend, 20.11. um 19 Uhr mit der Lesung der Darstellung der Zeit von Sibylle Nägele und Joy Markert und der Lesung Texten aus der Literatur dieser Jahre
Sonntag, 21.11. um 16:30 Uhr führt Fred Riedel und Alexander Darda, das alte Tiergartenviertel wieder erstehen zu lassen (Anmeldung erforderlich)
Sonntag 21.11. um 18:00 Uhr abschließender Gottesdienst. (Ewigkeitsgottesdienst) Predigt über Jesaja 65, 17-25 (Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen) Predigt Hartmut Diekmann, Liturgie Pfr. Hannes Langbein, Musik von Hans Friedrich Micheelsen, (Kantor an St. Matthäus on 1934-1938, Anna Luise Oppelt, Mezzosopran; Lothar Knappe Orgel.
www.stiftung-stmatthaeus.de