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Otto Ludwig Zwischen H immel und Erde

Montag, 13. Mai 2013, 20 Uhr
Haus am Lützowplatz
Lützowplatz 9, 10785 Berlin

In der FAZ vom 12.2.2013 erinnerte die FAZ an den  200. Geburtstag von OTTO LUWIG und mit Nachdruck an dessen Roman „Zwischen Himmel und Erde“ (1856). Das ist eine Kain und Abel Geschichte, in der die Stelle Gottes verwaist ist. So bekommt das Thema der Schuld ein grauenhaftes Gewicht. Denn Vergebung ist nun schwer zu finden. Der Leser begibt sich in einen Roman über Verstrickungen, in dem unser Thema des reinen Toren, der sauber bleiben möchte, bis in die Wurzelspitzen der Seele verfolgt wird. Alles endet in Sackgassen.
Auch die Idee sich durch zuverlässige Arbeit befreien zu können. Otto Ludwig hatte  seine Heimaterzählung in sauberstes Handwerk gebettet: Zwischen Himmel und Erde ist des Schieferdeckers Reich. Das ist kein Freizeitroman. Hier geht es auf der Baustelle ums Seelenheil.
„Ich glaube nicht an den objektiven Himmel, wie ihn die Religion gibt, sagt Otto Ludwig. Jeder Mensch schafft sich seinen eigenen Himmel.“  
Kain findet in diesem Roman in seinem Himmel schließlich den Tod, während Abel gezeichnet weiterlebt.
Wir lesen aus dem Roman „Zwischen Himmel und Erde“ von Otto Ludwig,  den die letzten 150 Jahre  vollständig verschüttet haben.

Vorleser: MATTHIAS SCHERWENIKAS
Einführung: HARTMUT DIEKMANN

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Über teofilo.de

Theophil war der Vorname meines Vaters. Mein Vater wurde ein paar Monate vor meiner Geburt aus Russland als vermisst gemeldet. Durch meinen langen Aufenthalt in Italien hat sich der Name Theophil um ein erstes "h" und sein "ph", das zu "f" geronnen ist, verschlankt. Ich selber nicht.

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