Predigten

August 04, 2014

Murren über Israel

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by Hartmut Diekmann

St. Matthäus 3.8.2014 18 Uhr7. Sonntag nach TrinitatisPredigt über Ex. 16, 2-3.11-18 Liebe Gemeinde,Ich stehe…

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April 04, 2020

Wir Dilettanten in Opferdingen

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by Hartmut Diekmann

Wenn wir diese Krise überwinden, wird die Welt eine andere sein.Das sagen jetzt sehr viele.…

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Januar 30, 2024

27. Januar - Der Tag der Erinnerung

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by Hartmut Diekmann

27. Januar -Der Tag der Erinnerung wird gerade zu einem Kampftag gegen Rechts. Stichwort: Nie…

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März 07, 2014

Abraham - Mann ohne Verantwortung

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by Hartmut Diekmann

Sonntag Reminiszere16. März 2014 18 UhrKirche St. Matthäus Predigttext: Hebräer 11, 8-10Durch den Glauben ward…

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Januar 23, 2013

Abrahams Opfer

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by Hartmut Diekmann

Kainszeichen lädt ein zur Lesung aus Alfred DÖBLIN – Berlin Alexanderplatzund der biblischen Erzählung von…

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Januar 31, 2022

Abschied von Fred Riedel

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by Hartmut Diekmann

Kleiner Wochenrückblick Am 22. Dezember 2021 ist Fred Riedel, der Stadtbekannte, con la maiuscola, verstorben.…

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Januar 28, 2019

Am Tag der Erinnerung

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by Hartmut Diekmann

St. MatthäusLetzter Sonntag nach Epiphanias27.01.2019 Predigt überExodus 3, 1-151 Mose aber hütete die Schafe Jitros,…

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Oktober 13, 2019

An meine antisemitischen Freunde, die alle nicht in der AfD sind

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by Hartmut Diekmann

An meine antisemitischen Freunde, die alle nicht in der AfD sind. Der Terroranschlag in Halle…

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Dezember 17, 2020

Benvento da Tise detto Garofalo Die Anbetung der Könige

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by Hartmut Diekmann

Christliche Bildbetrachtung, Donnerstag, 17. Dezember 2020Benvenuto da Tisi detto GarofaloDie Anbetung der Könige   Die…

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Dezember 29, 2012

Ch.Ransmayr Der fliegende Berg

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by Hartmut Diekmann

Montag 14. Januar 2013, 20 UhrGalerie HAUS AM LÜTZOWPLATZ Kain und Abel in der LiteraturLesung…

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März 11, 2019

Das Dämonische

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by Hartmut Diekmann

  Das Dämonische   I Das Dämonische als Metapher oder doch nur ein Virus?Das Interesse…

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April 18, 2022

Das gekreuzigte Kreuz

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by Hartmut Diekmann

Orgel Begrüßung Das gekreuzigte Kreuz.So etwas gibt es. Hier  liegt eins.Ecce lignum crucis - venite adoremusSiehe…

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Predigt über Kain - unser aller Vater, Gen 4, 9-16

Sonntag Estomihi Februar 7 2016 St. Matthäus 18 Uhr

Predigt über Gen 4, 9-16
Liebe Gemeinde,


Schwanken
Siebenmal erschlägt Kain seinen Bruder Abel. Wir sitzen dazwischen auf allen Stühlen. Jedes mal sieht er dabei auf den Leinwänden etwas anders aus. Als wäre es immer eine neue Tat. Der Vorrat der Untaten der  Kains dieser Welt scheint unerschöpflich.
Siebenmal erschlagt Kain seinen Bruder Abel, und siebenmal davon wird der Erschlagene nicht sichtbar.
Einer wird geschlagen und der zusieht, wird ohnmächtig.
Aber wenn die Untat kommt wie der Regen fällt - dann ruft niemand mehr halt.
Viele heißen Kain - nannte Alfred Neumann seinen Roman. Alfred Neumann, heute vergessen, war ein enger Freund Thomas Manns, er wohnte neben ihm in München und nach seiner Flucht wieder neben ihm in Kalifornien. Und dann nach der Rückkehr wiederum in München neben ihm.
Verjagt, vertrieben, verflucht.
Waren die beiden nun wie Abel, den zu töten den Kains nur nicht gelungen war? Oder waren sie als Flüchtige  auch noch  Kain?

Ist  es nun gut oder schlecht, wenn man diese Fragen nicht mehr eindeutig beantworten kann?
Ist das Schwanken mehr ein Ausdruck des Lebens oder ein Vorzeichen des Todes. Weil nur der Feste überlebt?
Steht der Gott Kains und Abels in unseren Augen fest oder schwankt er auch?

Im Traum heut Nacht
sah ich einen großen Sturm
Ins Baugerüst griff er,
den Bauschragen riss er,
den eisernen, abwärts.
Doch was da aus Holz war
bog sich und blieb.

So antwortete Bertolt Brecht seinen Kritikern, weil er dem Staatsrat der DDR für die Niederschlagung des Aufstandes vom 17. Juni 1953 gedankt hatte. Er war derjenige, der durch sich Biegen blieb.

Unser Gott - soll er aus Eisen sein oder aus Holz? Das ist die letzte aller Fragen, die uns die Erzählung von Kain und Abel stellt.
Es ist nicht die erste Frage und nicht alles ist fraglich.

Von Kain wissen wir  zum Beispiel, dass er den ersten  Mord beging.  Den an seinem Bruder Abel. Doch hat dieser eine Mord eine Wirkung entfaltet, als hätte er mit Abel  die ganze Menschheit ermordet.

Außerdem  wissen  wir von Kains Verfluchung und Vertreibung von seinem Acker durch Gott selbst. Das Feld soll ihm nicht mehr dienen. Seine Heimat soll er verlieren. Vielleicht ist das der Grund, dass er zum Städtegründer wird, wo die wohnen, die keine Heimat haben. Fortan wird er eine bodenlose Existenz führen müssen.
Zum Schluss muss noch geredet werden von dem Zeichen, dass Gott ihm auf die Stirn zeichnete. Das wirft allerdings mehr Fragen auf als es beantwortet.


Flucht
Kain wird vom Acker vertrieben und in die Flucht geschlagen. Der Acker verweigert die Frucht, weil Kain ihm das Blut seines Bruders zu trinken gegeben hat. Das vergossene Blut Abels schrie auf, Gott hörte es. Kain retteten keine Ausflüchte mehr.

Der Bruder liegt erschlagen, das vergossene Blut schreit nach Rache. Der Mörder ist auf der Flucht, versucht sich seiner gerechten Strafe zu entziehen: Der Verbrecher hat ein Recht auf Strafe. Ein wunderbar menschliches, zivilisierendes Urteil. Denn das ist die offene Tür für seine Rückkehr in die Gesellschaft.

Im Sagenkreis um die Erzählungen von Kain scheint das deutlich zu werden:
In den Sagen der Hagada bekommt Kain seine Strafe und unserem Bedürfnis wird Rechnung getragen: Er wird entweder von der Sintflut verschluckt, oder  Lamech tötet ihn mit seinem Pfeil, oder  das Haus stürzt über ihm zusammen, so dass er von einem Stein erschlagen wird. Zahn um Zahn - denn Kain hatte schließlich seinen Bruder gleichfalls mit einem Stein erschlagen.
Da geht es nämlich auch darum, das Gleichgewicht in der Welt wieder herzustellen.
Aber nicht, wie man in einer Schieflage zurechtkommt.
Schwanken und Schieflage - das provoziert die Frage nach Gott.

Gott aber fehlt in diesen Versionen - oder er ist nur indirekt in den Ereignissen sichtbar. Und verstehen tut das nur, wer es versteht.

Darum kommt beim Erzählen von Kain und Abel Gott schnell abhanden. Denn mit Gott geraten wir in eine extreme Schieflage,  ohne ihn geht es einfach besser. Das ist zwar Fotoshop - aber uns ist die Wirkung ja wichtiger als die Wahrheit.

Das versteht sich deshalb von selbst, weil wir Gott nicht verstehen.
Wir verstehen nicht, warum er nicht eingreift und Abel rettet, dessen Opfer ihm doch angenehm war.
Wir verstehen nicht, warum Gott auf Gerechtigkeit verzichtet und Kain, der seinen Bruder erschlug, nicht anders bestraft als er zum Beispiel Adam und Eva bestraft hatte. Die aßen einen Apfel, was sie nicht hätten tun sollen: Sie wurden vertrieben.
Aber den Kain, der seinen Bruder erschlug, den  vertrieb er auch nur.

Und schließlich verstehen  wir nicht, warum Gott  den Mörder Kain noch hütet wie seinen Augapfel. Er lässt ihn nicht nur am Leben - er sorgt sogar noch dafür, dass er am Leben bleibt.

Daher scheint es vielen besser, Gott komme in dieser Geschichte nur verborgen vor.
Abel erschlagen, Kain auf der Flucht, Gott zwiefach ungerecht, nimmt Opfer an oder verwirft, wie es ihm passt, ahndet die Untat nicht. Im Gegenteil, er promoviert den Täter.
Es ist Gott, der uns in eine extreme Schieflage bringt. Es scheint, als befänden wir uns unter Gottes immer nur auf hoher See.

Liebe Gemeinde,
ich habe  nach einem sehr sehr mangelhaften Überblick über die Weltliteratur zum Thema Kain und Abel  etwa 600 Versuche gezählt, die Fragen der Erzählungen  zu beantworten. Es können auch nur 400 sein, oder 1003, wie es im Don Giovanni heißt - eine ungerade Zahl, nach oben hin offen.

Muss man daraus nicht schließen, dass wir ganz viele gewaltsame Vorgänge um uns herum, die uns unverständlich sind, nach der Erzählung von Kain und Abel zu ordnen versuchen. Mit Hilfe einer Erzählung, die wir nur gut verstehen, wenn wir Gott weglassen?
Wenn wir ihn aber nicht weglassen, dann sind wir wieder auf Hoher See und die Anwendung der Erzählung ist nicht zielführend, wie man heute immer wieder sagen hört - ohne Angabe des Ziels.

Zum Beispiel das Flüchtlingsproblem, dem wir gegenwärtig gar nicht ausweichen können, ob wir es nun  verstehen oder nicht!
Da drängt sich die Geschichte von Kain und Abel geradezu auf.
Es finden sich fast alle Ingredienzien: Eifersucht, der Kampf um den Gott auf der eigenen Seite, Bruderzwist und Brudermord. Flucht und die Furcht vor Rechtlosigkeit: Dann kann mich doch jeder erschlagen!

Die Länder, aus denen die Menschen heute fliehen, scheinen nicht weniger verflucht zu sein wie der Acker Kains. Auch heute schreit das Blut zum Himmel, das die Brudermörder vergossen  haben und noch weiter vergießen wollen.

Wer aber sind die, die jetzt zu uns kommen? Sind es die Abel, denen die Flucht gelungen ist, ehe ihre Brüder sie erschlagen konnten.
Oder sind es die Kain, die verfluchten, aber von Gott Gesandten? Mit dem Zeichen auf der Stirn, das sie verrät.

Weist nicht jede Flucht zurück auf ein Verbrechen, eine Untat, einen Verrat, der den Flüchtigen zur Flucht getrieben hat?

So sind wohl die beiden Positionen zu verstehen, die sich in den Diskussionen herausgebildet haben:
Für die einen sind alle Abel, reine, bloße Menschen, die nur das nackte Leben gerettet haben- denen muss man blind helfen. Nur die Blindheit garantiert Gerechtigkeit.
Blindheit als Tugend!
Liebe macht blind.
Sie ist gefragt.
Ungefragte, nicht kritisierbare Nächstenliebe,
Menschenliebe, Hingabe.
Liebe in ihrer ganzen diktatorischen Größe.
Wer Abel nicht liebt ist rechts.

Das kann man aber nicht unwidersprochen lassen. Wie heißt es in 1. Kor. 13:  die Liebe ist langmütig, und freundlich, bläht sich nicht auf, ist nicht ungeduldig, treibt nicht mutwillen, sie erträgt alles, glaubt alles, duldet alles.  Alles Eigenschaften , die  seine Anhänger Gott immer wieder um die Ohren hauen: Gott lässt zu - langmütig - kommt zu spät  - geduldig - blass - bläht sich nicht auf - 

Mit dieser Aufzählung der Schwächen Gottes sind wir schon bei denen, die in den zu uns kommenden Flüchtlingen nur Kain sehen. Wer fliehen muss hat eben Dreck am Stecken. Egal, ob eigenen oder fremden Dreck. Dreck ist Dreck. Und wir wollen sauber bleiben.
Kein Platz für Kain.

Da sind wir jetzt hingekommen:

Zwischentöne gibt es, aber sie werden leiser.
Vor uns liegt eine doppelte Sackgasse, in jede Richtung eine.

das liegt in der Illusion, als käme das Leben mit einer einzigen Verneinung aus.
Entweder Kain oder Abel. Tertium non datur.
Uns fehlt das Dritte. Uns fehlt der Dritte.
In unserer Gesellschaftslogik ist zuviel Eisen und zuwenig Holz. Zu starr aus Angst vorm Schwanken.
Ehernes hat seinen Preis.
In unserer Gleichung von Abel oder Kain fehlt Gott.
Die große Schieflage.
Und wir selber sind nicht da.
Wir  kommen in unseren eigenen Erzählungen nicht vor.

Kain und Abel: das sind für uns die anderen, wir aber sind nicht die anderen.
Kennen  sie den Ausspruch Lichtenbergs: "Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung."
Auch wir werden zur Zeit massenhaft als die anderen entdeckt. Nicht nur wir machen zur Zeit böse Entdeckungen, auch andere machen mit uns Erfahrungen, von denen sie zuvor nichts geahnt hatten.
Wir möchten aber nicht in den Strudel böser Entdeckungen gezogen werden. Denn in diesem Strudel macht man sich schuldig. Wenn wir alle herein lassen, werden wir an uns selber schuldig, weil wir unser eigenes Leben nicht mehr begreifen werden, und auch an denen, die wir hereingelassen haben, weil sie ausbaden müssen, was wir nicht leisten können.

Wenn wir nicht alle hinein lassen,  nur noch wenige, so machen wir uns schuldig an denen, die wir aussperren.
Ein Recht muss her, das uns schützt und klare Verhältnisse schafft.

Die  Ausweisregelung Nur wer Papiere hat, kommt rein.

Dabei sind die,  die keine haben besonders schlecht dran. Gerade ihnen müsste geholfen werden. Denn sie sind es schon, oder sie werden bald staatenlos sein.

Das Elend der Staatenlosigkeit kennzeichnete schon das vorige Jahrhundert als Millionen in Europa  nach dem ersten Weltkrieg ihr Ursprungsland verlassen mussten. Wer darunter litt, Flugsand zu sein,  kämpfte einen verzweifelten Kampf um die Zugehörigkeit zu einem Staat.
Denn wenn man keine Papiere hat, dann hat man auch keine Rechte. Jeder kann einen abweisen, niemand ist mehr zuständig. Man gehört unter kein Rechtssystem und genießt keinen Rechtsschutz. Hanna Arendt, die die Lage der Staatenlos akribisch beschrieben hat, zog daraus ganz einfache Schlüsse: Man darf die Menschenrechte nicht an den Nationalstaat binden. Wie leicht kann ein Staat ungeliebte Teile seines Bestandes der Zugehörigkeit berauben und dann stehen sie ohne alles da.
Wenn du war ordentliche Weise zu keinem einzigen recht kommen kannst, dann eben durch unordentliche:
Als Staatenloser hast du diese eine einzige Chance. Du musst ein Verbrechen begehen. Ob groß oder klein ist egal: als Gesetzesbrecher wirst Du wieder ein Subjekt, für das sich die Rechtsordnung des Landes interessiert. Deine Übertretung gibt dir sofort deine Menschenwürde zurück. Du bekommst ein Dach über dem Kopf, wirst versorgt, verpflegt und gepflegt.

Damit dies nicht geschieht, wollen schon mehrere europäische Länder die straffällig gewordenen Flüchtlinge denaturalisieren. Sie entziehen ihnen alles, von der Aufenthaltserlaubnis bis zur Staatszugehörigkeit und jagen sie von der Scholle. Und sei es in ein Land, das sie weder nehmen muss noch haben will. Und deren Gefängnisse keine Aufwertung des nackten Lebens versprechen.

Da stehen sie nun, oder liegen gar, von allem entkleidet, das nackte Leben, ununterscheidbar, ob sie nun schon Abel sind oder auf dem Weg, Abel zu werden.

Denn Kain sind sie nicht.

Das sollten wir aus der Erzählung verstanden haben. Kain war vielleicht nackt, aber  hatte doch ein Zeichen auf der Stirn. Kein Makel, sondern ein Schutzzeichen. Kain war nicht staatenlos. Er war auf der Flucht, aber die Zugehörigkeit zu Gottes Reich wurde ihm nie genommen. Und niemand trug diese Zugehörigkeit deutlicher im Gesicht geschrieben als eben Kain.
Gott ging mit Kain. Nachdem dieser Abel erschlagen hatte, wollte er nicht auch noch Kain verlieren. Gott ging mit ihm und hielt ihm die Treue - auch um den Preis, als schwankender Gott angeschaut zu werden. Gottes Schwanken liegt darin, dass er sich nach uns umwendet. Das zeichnet uns aus. Mit dem Kainszeichen.
Amen.

 

 

kanzel hell

Über teofilo.de

Theophil war der Vorname meines Vaters. Mein Vater wurde ein paar Monate vor meiner Geburt aus Russland als vermisst gemeldet. Durch meinen langen Aufenthalt in Italien hat sich der Name Theophil um ein erstes "h" und sein "ph", das zu "f" geronnen ist, verschlankt. Ich selber nicht.

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